Nova Ferus 80 Liter
Der leichtgewichtige Gleitschirm-Rucksack FERUS eignet sich aufgrund des hohen Tragekomforts und der funktionalen Ausstattung für Hike & Fly, Biwakfliegen sowie als Gleitschirm-Rucksack für jeden Tag. Er ist in zwei verschiedenen Größen (80 und 105 Liter) verfügbar. In Kombination mit unserem Gurtzeug ITUS kann der FERUS auch als Wenderucksack verwendet werden.
Novas komfortabler Leichtrucksack
Außergewöhnlicher Komfort
Der FERUS bietet trotz seines geringen Gewichts einen außergewöhnlich hohen Tragekomfort. Der Trick dabei: Er hat versteifte Hüftflossen wie ein Trekking-Rucksack und nutzt den gepackten Gleitschirm sozusagen als Versteifung des ganzen Packs. Um maximalen Tragekomfort zu erzielen, empfehlen wir, den Rucksack so zu packen, dass er von unten nach oben komplett gefüllt ist und die Last mittels Kompressionsriemen an den Rücken heranzuziehen. Diese verlaufen mit Umlenkungen über sechs Punkte zur gleichmäßigen Kompression. Die Taschen haben auch Eingriffe von vorne, so dass sie bei aufgesetztem Rucksack zugänglich sind.
Passt einfach
Je nach Schirm- und Gurtzeuggröße kann die passende Ausführung gewählt werden: 80 Liter Volumen bei einem Gewicht von 760 Gramm oder 105 Liter Volumen mit 820 Gramm. Beide Varianten sind mit unserem Gurtzeug ITUS kompatibel.
In der Rubrik „Video“ siehst Du, wie Du Deinen Rucksack vom Gurtzeug abtrennen oder fixieren kannst.
Für stressfreies Packen empfehlen wir den FERUS 80 in Kombination mit dem ITUS S und den FERUS 105 mit ITUS M und L.
Der FERUS besteht aus Nylon-Gewebe. Die Außentaschen sind aus Mesh und im unteren Bereich ebenfalls aus Gewebe, damit scharfkantige Gegenstände keine Beschädigungen verursachen.
Alles hat seinen Platz
Diverses Zubehör kann im FERUS praktisch verstaut werden. Auf einem der anatomisch geschnittenen Schultertrageriemen kann auf der Klett-Fläche ein Smartphone oder GPS-Tracker fixiert werden. Im Deckelfach befindet sich ein kleiner Karabiner zur Sicherung des Schlüssels. Zusätzlich gibt es im Nackenbereich ein kleines Wertsachenfach mit Reißverschluss. Im Hauptfach kann man innen mit einer Befestigungslasche ein Trinksystem einhängen und den Schlauch durch den entsprechenden Auslass hinausführen. Für Trekking-Stöcke gibt es eine eigene Außentasche. Findet der Helm im Hauptfach keinen Platz, kann er mittels Helmnetz an der Oberseite befestigt werden. Der FERUS 105 kommt mit zwei Netzaußentaschen auf der Hüftflosse für Kleinigkeiten wie Riegel, Geld, Sonnencreme oder Reserveakkus, der FERUS 80 mit einer.
Unsere Packempfehlung
Produktentwickler Michael Kantioler erklärt wie er den FERUS packt:
Ich falte meinen Gleitschirm auf die Rückenlänge des Rucksacks, lege darauf mein Gurtzeug und schließe dann den Reißverschluss auf beiden Seiten etwa dreiviertel hoch. In den verbleibenden Raum oben kommt dann der Helm (die Fluginstrumente gut geschützt in den Helm hinein), die Bekleidung und sonstiges drum herum. Sollte es vom Platz her eng werden, kann man den Helm auch auf dem Deckelfach mit Hilfe des abnehmbaren Helmnetzes transportieren.
Wer einen Gleitschirm mit Stäbchen hat, der in einen Concertina Bag gepackt werden muss, kann auch beim Falten des Schirms das Gurtzeug hineinlegen bzw. wickeln und somit auf die Packrolle verzichten.
Wähle die richtige Größe
Die Technik des Packens sowie das Volumen der Flugausrüstung sind ausschlaggebend für die Wahl der Rucksackgröße. Bei einer Schirmgröße bis maximal M (Leichtschirm) in einer Concertina Bag Light und einem Liegegurtzeug bis zu 2 kg empfehlen wir den FERUS 80.
Für einen größeren Schirm und ein schwereres Gurtzeug ist der FERUS 105 geeigneter. Auch zusätzliche Ausrüstung für z. B. Biwaktouren findet im FERUS Platz – wähle einfach nach Bedarf die passende Rucksack-Ausführung aus.
Ich habe den FERUS bei diversen Hike & Fly Races sowie für entspannte Touren benutzt. Der Tragekomfort begeistert mich total. Noch nie habe ich einen Gleitschirm-Rucksack mit einer so guten Lastübertragung auf die Hüfte benutzt. Der FERUS steht einem richtigen Trekking-Pack nicht nach – solange er richtig gepackt wird.
Till Gottbrath war früher Chefredakteur der Zeitschrift Outdoor und hat Zeit seines Lebens in der Outdoor-Branche gearbeitet.
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